Leber­biopsie

Gezielte Gewebe­entnahme für klare Diagnosen

Die Leberbiopsie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem eine Gewebeprobe aus der Leber entnommen und histologisch untersucht wird. Sie dient der Bestätigung oder Klärung einer Diagnose sowie zur  Bestimmung des Stadiums chronischer Lebererkrankungen eingesetzt.

Da es sich um ein invasives Verfahren handelt, steht die Leberbiopsie am Ende der diagnostischen Kette und wird in der Regel nur dann durchgeführt, wenn andere Untersuchungen wie Ultraschall oder Bluttests bereits Hinweise auf eine Erkrankung gegeben haben.

Der Eingriff wird unter Ultraschallkontrolle durchgeführt, um die genaue Punktionsstelle zu bestimmen. Nach örtlicher Betäubung wird mit einer feinen Punktionsnadel ein Gewebezylinder aus der Leber entnommen. Nach dem Eingriff bleibt der Patient etwa vier Stunden zur Überwachung in der Praxis, und die Punktionsstelle wird abschließend per Ultraschall kontrolliert, um Komplikationen auszuschließen.

FAQs rund um die Leberbiopsie

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