Polypabtragung
Frühzeitige Entfernung von Risikogewebe
Ein Darmpolyp ist eine meist noch gutartige Wucherung der Darmschleimhaut mit nachweisbaren Zellveränderungen. Werden diese Polypen im Darm belassen, können sie sich im Laufe der Jahre zu Darmkrebs entwickeln. Deshalb müssen alle bei einer Darmspiegelung entdeckten Polypen entfernt werden. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und die Entfernung der entdeckten Polypen kann Darmkrebs verhindert werden.
Kleine Polypen bis zu einer Größe von 10 mm werden rein mechanisch mit einer Biopsiezange entfernt. Polypen, die größer als 10 mm sind, werden unter Anwendung von Diathermie-Strom abgetrennt.